Unser neues Mitglied im Ortsverband KOS und gleichzeitig das 600. Mitglied im Kreisverband

Foto von Klemens, einem Mann mit heller Haut, roten Haaren und einem roten Bart. Er trägt eine dunkle Brille, eine schwarze Winterjacke und einen blauen Schal. Er kniet auf einer frostbedeckten Wiese neben einem schwarzen Hund an einer hellen Leine und blickt lächelnd in die Kamera. Darauf auf grünen Dreiecken der weiße und gelbe Text: „Unser Kreisverband wächst weiter: Mit Klemens sind wir 600!“ Oben links die gelbe stilisierte Sonnenblume der Grünen.

 

Wow, wir sind 600 im Kreisverband und wieder eine Person mehr in Klein Offenseth-Sparrieshoop! Unser Ortsverband wächst stetig weiter.

So viele Menschen im Kreis Pinneberg setzen sich in unserem Grünen Kreisverband ein für Demokratie, Klimaschutz, Solidarität und Gerechtigkeit. Trotz – oder gerade wegen – schwerer politischer Zeiten wachsen wir rasant.

Unser Kreisverband setzt sich zusammen aus den verschiedensten Menschen, die alle gemeinsam für ihre Ideale einstehen, politische Verbesserungen erkämpfen und bei uns ein freundschaftliches Miteinander finden. Ob im Hamburger Speckgürtel oder in der ländlichen Marsch & Geest – alle sind auf ihre Weise Teil des Teams.

Wir freuen uns über alle neuen Mitstreiter*innen! Und ganz besonders darüber, dass Klemens (34) aus Klein Offenseth-Sparrieshoop als unser 600. Mitglied uns Einblicke gibt in seine persönlichen Beweggründe für sein politisches Engagement.

 

Klemens, wie kamst du zur Politik?

„Ich war von 2019 bis 2022 in der Kreiselternvertretung aktiv. Als junger Vater liegt es mir am Herzen, dass es gute Angebote für Kinder und Jugendliche gibt. Durch die Arbeit in der KEV habe ich bereits in politischen Gremien wie dem Jugendhilfeausschuss des Kreistages mitgearbeitet. Diese kommunalpolitische Arbeit möchte ich nun bei den Grünen fortsetzen und vertiefen.

Zusätzlich möchte ich mich aktiv in den Bereichen nachhaltiges Bauen und erneuerbare Energien einbringen. Durch mein Studium im Bereich der regenerativen Energietechnik merke ich immer wieder, dass die regulativen Hürden hoch sind und noch immer viele Bauprojekte nicht energetisch sinnvoll und mit Blick in die Zukunft umgesetzt werden. Ich wünsche mir, dass sich das ändert, deshalb möchte ich politisch dazu beitragen.“

 

Und warum bei den Grünen?

„Durch mein Studium im Bereich der regenerativen Energietechnik habe ich einen deutlichen Hang zu diesen nachhaltigen Technologien und sehe mich hiermit gut bei den Grünen aufgehoben.

Mit den Grünen im Kreis bin ich über die KEV in Kontakt gekommen. In der Gemeinde habe ich durch Aktionen zum geplanten Grenzweg-Ausbau erfahren, dass sich ein neuer Ortsverband hier in Sparrieshoop gegründet hat.

Vor allem durch das Thema transparente Kommunikation in der Kommunalpolitik freue ich mich sehr darauf, bei den Grünen aktiv mitzuwirken.“

 

Was bedeutet „grün“ für dich?

„Grün bedeutet für mich, Nachhaltigkeit in möglichst allen Bereichen anzustreben: In der Energiepolitik, aber auch im Leben und Handeln, z.B. mit Konzepten wie der Kreislaufwirtschaft.

Wir müssen uns immer wieder vor Augen führen, dass die fossilen Energien irgendwann aufgebraucht sein werden. Deshalb müssen wir neue Ideen entwickeln und umsetzen. Nur so können wir unsere Gesellschaft ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltig gestalten.“

 

Was wünschst du dir für deinen Ort?

„Ich möchte mich kommunalpolitisch engagieren, denn es gibt viel zu tun: Die Verkehrssituation ist, wie in vielen kleinen Orten, nicht zeitgemäß und nicht für die Zukunft gerüstet. In vielen Straßen fehlen sichere Fuß- und Radwege, damit Kinder und Erwachsene gefahrlos mit dem Rad unterwegs sein können.

Ein weiteres Thema, das mich beschäftigt, ist der vor Ort viel diskutierte Ausbau des Grenzwegs, der nicht erforderlich ist. Das ist ein Straßenbauprojekt an der A23, das auch Sparrieshoop betreffen würde. Die Flächen, die bebaut werden würden, sind wichtige Naherholungsgebiete. Zusätzlich würde die Lärmbelästigung in einer bisher ruhigen Gegend stark ansteigen. Es sollten Lösungen gefunden werden, die nicht das Auto, sondern den Menschen in den Mittelpunkt stellen.

 

 

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